Ein paar Bäume, einige Lehmhäuser und die Berge...
Long road to Uyuni.
Es war wunderschönes Wetter. Der Himmel war azur, gespickt mit weissen Wolken.
Kameraexperiment: Mal die Fotos in Rot.
Lamas halten sich immer gerade dort auf wo sie nicht sollten....
Witzige Viehchen.
Am nächsten Tag gings um 10 Uhr los.
Mit diesem 4x4 fuhren wir zu Acht los. 3 Ladies hinten (inklusive ich), ein älteres Ehepaar und Sven in der Mitte, und der Fahrer plus die Köchin vorne. Diese Geländewagen sind anscheinend für soviele Leute gedacht, jedosch stellte sich heraus dass der Platz ziemlich eng bemessen war. Na dann mal los!
Der erste Stopp:
Salzgewinnung und -Produktion in Colchani
Wir hielten an einer Salzraffinerie an. Die Vorführung wie Salz aufbereitet wird, so dass es essbar ist war nicht so spektakulär: Salz wird aus dem Salzsee extrahiert, mit speziellen Sträuchern geräuchert und getrocknet, mit Fluor angereichert und schlussendlich in Beuteln eingepackt. That´s it! Interessant war das kleine Mueseum hinter den vielen Souvenirständen. Die Figuren im oberen Bild sind (überraschenderweise) aus Salz.
2. Stopp:
Irgendwo auf dem Salzsee
Bei den Salztürmchen. So wird das Salz im ersten Schritt stehen gelassen, um den ersten Trockengang durch zu machen.
3. Stopp:
Beim Salzhotel. Bei diesem Salzhotel handelt es sich mehr um ein Museum, komplett aus Salz errichtet. Denn theoretisch ist eine Übernachtung darin verboten. Aber irgendwie, wenn man unbedingt möchte, schafft man es darin zu übernachten. Bolivien, das Land der unbegranzten Möglichkeiten....
Das Salzhotel.
Sven und ich beim Armdrücken auf einem Salztisch vor dem Salzhotel.
Die Salzbetten waren sehr komfortabel. Ein wenig hart, aberdafür mit Fell ausgestattet.
Der Speisesaal. Immer wieder alles aus Salz.
4. Stopp:
"Incahuasi": Eine Insel in der Salzwüste
Der Salar de Uyuni ist mit 12.000 km² einer der größten Salzseen der Welt. Die Salzkruste ist 30m dick, weshalb der See mit Bussen und Kleinwagen befahrbar ist.
Salz ist kristallin. Beim trocknen formen sich deshalb diese mehr oder weniger konstante Sechs- und Fünfecke.
Inmitten des Salzsees befindet sich Incahuasi (Haus des Inka). Die Insel ist von vielen bis ca. 20 m hohen Säulenkakteen bewachsen (teilweise mehr als 1200 Jahre alt). In Uyuni ist sie besser bekannt unter dem Namen Isla de Pescado, weil von oben gesehen die Insel die Form eines Fisches hat.
Kakteen wo das Auge hinreicht.
Kaktusblume.
Zur Abwechslung fährt ein Geländewagen mal vorbei.
Auf der Insel flogen diese bunten Vögeln herum.
Nachdem wir unser Mittagessen bei der Insel eingenommen hatten, folgte diese Fotosession:
Prima Ballerina.
Gugguseli
Eine Zahnbürste mal anders gebraucht.
Sharp!
Von links im Uhrzeigersinn: Ich, Sven, die 2 Girls aus unserer Gruppe und ein Deutscher den wir noch brauchten, um den Stern komplett zu machen.
Tja, zwischendurch dachte ich an Stef. Und Kieselsteine waren auch vorhanden. So entstand wieder mal ein "Stef & Siri" Foto;-)
Zwei Fingerpuppen, zwei Lamas.
Sven und ich auf den Lamas.
Sven wird von mir weggeblasen.
Danach werde ich von Sven weggeblasen.
Ich sch.... Sven aus:-)
Diese verrückten Koreaner drehten gerade ein "Jack-ass-like" Filmchen auf dem Salzsee. Sie sollten uns später nochmal in Salta, Argentinien über den Weg laufen...
Uufffhhh, isch da schwär...
5. Stopp:
Unsere 1. Bleibe
Am Rande des Salzsees. Diese Unterkunft bestand ebenfalls mehrheitlich aus Salz.
Der linke Haufen ist mein Bett. Doch meine Sachen waren überall;-) Schön-kitschige Überzüge hatten wir auch noch. Die Schlafsäcke waren aber trotzdem notwendig; denn zu Tage kann es gleißender hiess sein, aber die Nächte sind bitterkalt.
Obwohl es etliche Probleme gab, betreffend Platz/Zimmergrösse und das Versprochene, hatte ich ziemlich viel Spass. Auf diesem Foto sehe ich aus wie ein Monster:-) Als ich es mir ansah, machte ich mir fast in die Hose:-p
Heiter, heiter, obwohl wir knapp Elektrizität hatten (von 7 bis 10 abends), die Duschen bezahlen mussten und nur 6 Minuten darin verbringen durften, und das Frühstück nicht so reich war wie erwartet.
Am nächsten Morgen gings um 7:30 weiter.
1. Stopp
Wir hielten an um den leicht räuchenden Vulkan im Hintergrund anzuschauen.
Die Aussicht und die Landschaft waren jedoch mehr sehenswert.
Man siehts kaum. Aber der Berg mit ein wenig Schnee drauf ist ein Vulkan, und er raucht ein wenig.
An mir kommt keiner vorbei:-)
De kölsche Tanzmariesche.
Me and the Vulcano.
Gelungen, oder?!
2. Stopp
Laguna Celeste
Der Salzsee und die vielen Lagunen bieten eine wichtige Grundlage für die Flamingos.
Es ist eine sehr spezielle Atmosphäre, da sich diese Lagune inmitten der Wüste befindet und so azur scheint. Dazu noch tropische Flamingos in dieser Einöde zu treffen ist irgendwie sehr speziell.
Ein Flamingo am Flugstart.
Flamingo beim Fliegen. Erst jetzt sieht man die Farbenpracht dieser Vögel.
Wilde Guanacos am "wegseckle".
Hat hatte Glück mehrere Flamingos mit offenen Flügeln fotogriafieren zu können, und noch dazu von der Nähe.
3.Stopp
Sieht fast aus wie ein Vulkankrater gefüllt mit Meerwasser, und daneben einen Strand.
Hier befand sich unser Rastplatz. Wir assen zu Mittag und danach hatten wir noch Zeit um Fotos zu machen:
Auch diese Lagune ist voll von Flamingos.
Flamingo am Schlafen.
Flamingos beim Trinken.
Nach dem Zmittagstopp gings weiter. Plötzlich während der Fahrt inmitten der Wüste sehen wir einen Wüstenfuchs. Glück pur! Er war ängstlich, aber in der Hoffnung was zu Essen zu erhalten näherte er sich uns.
Unsere Köching gab ihm daraufhin Reis.
Wir setzten unsere Fahrt fort. Und plötzlich sahen wir einen Sandtornado! Die Girls in unserer Gruppe waren ziemlich aufgebracht deswegen und hatten Angst davon erfasst zu werden. Er war aber ziemlich harmlos.
Die 2 Girls und ich . So eng war es hinten:-)
4. Stopp
Diese ist eine Steinformation. Weil dieser Stein offensichtlich wie ein Baum aussieht, wurde es eine Touristenattraktion.
Am selben Ort standen noch andere Felsen und Steinbrocken. Weil wir uns bewegen wollten kletterten wir auf diesen Felsen.
5. Stopp
Laguna Colorada
Meine Wenigkeit in Action. Diese Lagune war rotfarben.
Mein Fingerpuppenlama und das echte....
... küssen sich:-)
Auch hier trifft man auf zig Flamingos.
Von einem Mirador (Aussichtspunkt) sah man die Farbenpracht dieser Lagune noch viel besser.
Nach dieser Lagune fuhren wir zur Unterkunft für die 2. Nacht. Die war noch weniger komfortabler und die Nacht war noch kälter.
Am nächsten Morgen gings ohne Frühstück zunächst zu den Geysiren.
1. Stopp
Sol de Mañana: Geysirlandschaft
Wir sahen noch knapp die Sonne aufgehen.
Im Vordergrund die Geysire. Der Dampf (ein Mix aus heisse Luft und Wasser) ist ziemlich heiss!
Die Geysire können speien Dampf 10 bis 50m hoch.
Hügelige Landschaft mit vielen Kratern in denen es brutzelt.
Am liebsten hätte man reinspringen wollen. Aber das Wasser ist so heiss wie in einem Kochtopf.
Teilweise brutzelte lehmartige Masse aus den Kratern, so dass Blasen entstanden, die irgendwann mal explodierten.
Dieses Kind fuhr mit einem anderen Geländewagen mit. Süss.
Aufgeschreckte Möwen.
2.Stopp
Laguna Verde
Diese Lagune ist vollkommen leer, es hat keine Lebewesen in und auf dem Wasser. Die giftigen Mineralien, die das Wasser auch grün färben erlauben keine Fauna am See.
Sven und ich am Schwätzen und Lästern:-)
Wunderschöne Bilder.
Ich spiegle mich im Brillenglas von Sven.
Ist gar nich so einfach....
Unser Mittagessen nahmen wir in einem verlassenen Dörfchen inmitten der Wüste ein. Ich nahm das Dörfchen genauer unter die Lupe und entdeckte dieses Wrack. Ich weiss scho warum ich Angscht vor em Flüge han!
3.Stopp
Der Steinwald

Nach dem Mittagessen peilten wir den Steinwald an. Dieser nennt sich so, weil die Steinformationen wie ein Wald voller Steinbäume aussiehen.
Nach dem Mittagessen peilten wir den Steinwald an. Dieser nennt sich so, weil die Steinformationen wie ein Wald voller Steinbäume aussiehen.
Über die Form lässt es sich streiten. Trotzdem fand ich es faszinierend wie plötzlich in der Wüste diese Steine auftauchen. Wie kommen denn die dahin?
Ich auf einen Felsen.
Wollte mein Bein hochstrecken und wäre dabei fast heruntergefallen:-)
Mit anderen Schuhen wäre es wahrscheinlich leichter gewesen....
Wenn ich gesichert gewesen wär hättte ich mich bis nach ganz oben getraut.
Aber irgendwann kam ich an meinem Limit.
On the road:

Wir haben Kühe, Australier haben Koalas und Känguruhs und die Bolivianer haben die Lamas auf ihre Verkehrsschilder.
Wir haben Kühe, Australier haben Koalas und Känguruhs und die Bolivianer haben die Lamas auf ihre Verkehrsschilder.
Unser letzter Pinkelstopp war bei einer künstlich neu errichteten Stadt in der nähe von Uyuni. Diese wurde weiter unten am Berg verlegt, da unter der Originalstadt riesige Silbererze gefunden wurden.
4. und allerletzter Stopp auf der Tour:
Der Friedhof ist ca. 80 Jahre alt. Vor 80 Jahren blühte Uyuni auf und es wurden Zugverbindungen gebaut. Diese wurden aber vernachlässigt aus Geldmangel. Ausser einige wenige Zugverbindungen ist die Eisenbahnindustrie praktisch ausgestorben. Die Lokomotiven landeten daraufhin auf diesem Gelände; dem Zugfriedhof.
Der Zugfriedhof befindet sich ebenfalls inmitten der Wüste, eben irgendwo in der Nähe von Uyuni. Mein Schatten in der Abendsonne.
Alle schön eingereiht. Ausrangierte Dampfloks.
Irgendwie ein Spielplatz für Erwachsene.
Ich am Spielen.
Lokführerin Siri: Tschuff tschuff voraus!
Verlassen im Nirgendwo.
Als wir in Uyuni ankamen, war das Reisebüro mit einem Reisenschloss gesichert und gesperrt. Und die Besitzerin hatte den Schlüssel drin vergessen:-) Wir hatten leider unsere Rucksäcke über die Tourtage darin untergebracht....
Die Besitzerin und einer ihrer Mitarbeiter während dem Aufbrechen des Reisebüros:-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen