Samstag, 6. Oktober 2007

Cuzco 21. - 24.9.07

Die Busfahrt nach Cuzco dauerte 20 Stunden. Die Strassen waren in einem aussergewöhnlich guten Zustand, jedoch war es sehr kurvig und es ging ständing auf und ab, wie die Berg-und-Tal Bahn:-)


Am Start; glücklich; da wussten wir noch nicht was auf uns zu kam.


Wir fuhren mit dem Busunternehmen Tepsa. Stefan hielt die Sitzüberzüge für fotografierenswert:-)


Die Fahrt führte auch an Pisco vorbei wo die Seebebenschäden am grössten waren. Überall konnte man Zelte sehen die vom Staat als Notunterkunft zur Verfügung gestellt wurden.


In Nazca hielten wir an um Znacht zu essen. Stef war sichtlich davon begeistert. Speziell genoss er Inca Cola, was das Nationalsüssgetränk der Peruaner ist.

Wir kamen ja an Stefans Geburtstag in Cuzco an. Somit gingen wir an jenem Abend noch gut Essen und planten nichts anderes als den Abend zu geniessen nach der Torturfahrt:-)

Am Morgen des nächsten Tages entschieden wir uns für die Besichtigung der 2 lokalen Handwaren Märkte. Bunt, alles zu kaufen, viele Leute, Geräusche und Gerüche:


Verkäuferinnen in traditionalen Kleidern


Verkäufer in traditionaler Tracht.


In der Halle drin: Es gab zig Fruchtstände und die Fruchtsaftverkäuferinnen rissen sich um jeden Kunden:-)


Wunderschöne Blumen konnten man kaufen, und erst noch günstig. Nicht so wie bei uns....






Wir erblickten sogar Fötusse von Lamas, Schafe und Ziegen, die getrocknet an der Decke schwebten. Ein Kult von den Peruanern ist nämlich, bevor man ein Haus baut ein Fötus darunter zu vergraben. Bringt Glück!


Und ganz viel Schokolade. Stef konnte nicht daran vorbei ohne welche zu kaufen. Na ja, ich bin immer noch Schweizer-Schokolade-Fan. Aber sie war nicht schlecht:-)


Dies meinte ich mit Gerüchen.... Viele verschiedene Käsesorten wurden angepriesen. Der Käse in Peru lässt aber zu wünschen übrig....


Davon lebte Stef: Brot, genauer Fladenbrot:-)




Überall wo es Platz hat wird was verkauft, auch am Boden.


Bunte Gelees, zu deutsch Götterspeise, wurden als Dessert angeboten.


Ich am Poncho anprobieren...

...und anprobieren. Bis ich schlussendlich einen gefunden hatte der mir gefiel:-)


Plaza de armas. Wunderschön, sauber und ordentlich! Umsäumt von vielen Souvenirshops und Restaurants.


Sogar es Trämli fuhr in Cuzc0, das Touriträmli.


Im Hintergrund die Berge. Cuzco ist nur so von Bergen umgeben.


Stef beim Pancake geniessen in einem Café um der Plaza de Armas.


Das Trämli von Nahem. Ganz schön herzig.


Peruanische Version von Cristo Redentor. Den scheint es in Peru vor jedem grösseren Dorf zu geben, einfach nicht in der Version, wie sie die Brasilianern in Río haben:-)


Sacsayhuaman (sexy woman ausgesprochen, na ja beinahe), die ganz berühmte Ruine, in der das jährliche Fest Inti Raymi statt findet. Dies ist das grösste Fest in ganz Peru, es ist dem Sonnengott Wiracocha gewidmet. Nebst dem Umzug in religiöser Tracht steht das Schlachten eines Lamas auf dem Tagesprogramm.


Am Sonntag den 23. September besuchten wir den bekannten Markt in Pisac in der Nähe von Cuzco:


Der Unterschied hier zu den 2 anderen Märkten in Cuzco war das dieser Open Air und nur am Sonntag statt findet.


Frau in trad. Tracht.


Frauen in Tageskleidern. Bunt und aussergewöhnlich. Sie tragen mehrere Schichten Röcke und den typischen Hut.


Typische Marktszene.




Stef meinte bezügl. Angebot: "Und scho wieder sgliche!":-) Ich muss ihm Recht geben, das Angebot variert nicht wirklich. Alle bieten Ponchos, Handschuhe, Kappen....


...und handgewebte Teppiche an.

An jeden Sonntag findet eine kleine Zeremoni statt bevor der Markt eröffnet wir. Dazu tragen einige Indigenen die feierliche Tracht.


Sie war ein wenig scheu und duckte sich...


Diesen Standverkäufer fand ich sehr fotografiernswert:-)


Hunde sind so ein Thema in Südamerika. Sie sind überall auf den Strassen anzutreffen. Erstaunlicherweise sehen viele von ihnen noch ziemlich gut aus, so wie dieser hier.


Pisac in Quechua geschrieben.


Stef hat Freude am posieren:-)

Bei dieser Treppe tragen wir Kinder an die Spass hatten fotografiert zu werden. Stef hatte auch Spass sie zu unterhalten, in dem er ihnen im Nachhinein die Fotos zeigte.





Ich durfte danach auch noch drauf:-)


Aussicht auf Pisac.


Eine Delikatesse in Peru sind gegrillte Meerschweinchen. Die stehen auch immer schön frisch zur Verfügung.....Man kann sich einen auswählen, quasi. Wie kann man nur so brutal sein.....

In disesem Riesenofen wurden die dann gegrillt.....

... und so sah dass von Nahem aus (rechts, auf dem Tisch). Frisch gegrillte Cuys (Meerschweinchen).



Der Puma ist bei den Inkas ebenfalls eine Gottheit.
Als wir vom Markt zurück kamen entstanden noch folgende Fotos:
Nahe des Busterminals in Cuzco sahen wir auf einem Hügel noch diese Inkastatue.

Und diesen Turm, vor dem wir posierten. Diese Sreintechnik ist übrigens ziemlich typisch für Inkabauten. Auch Mauern wurden in diesem Styl gebaut.





Per Zufall kamen wir an so eine Art Fastnacht vorbei. Es war bestimmt eine traditionelle Feier, aber sie spielten "Guggemusik" und waren verkleidet.


Diese Larve sieht doch fast wie ein Waggi aus, nicht?
Bei dieser netten Dame hat Stef Popcorn gekauft. Zu Popcorns in Peru. Die sind viel grösser als bei und nur in Süss erhältlich. Jedenfalls wurden wir fast davon süchtig.


Stef war hungrig.....

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