Sonntag, 16. September 2007

Parque Tayrona 27. - 28.08.07

Nach der Ciudad Perdida brauchte ich ein wenig Entspannung. Ich entschied mich in den Nationalpark Tayrona zu gehen, um an den Stränden Sonne zu tanken. Von Taganga ging ich mit dem Bus nach Santa Marta und weiter mit dem Taxi bis zum Eintritt des Nationalparkes. Nachdem ich den Eintritt bezahlt hatte ging es zu Fuss weiter. Von Cañaveral nach Arrecife, dem ersten Strandabschnitt nach dem Eingang musste ich eine 3/4 Stunde durch Sumpf und Jungle waten. Kaum aus dem Jungle sah man bereits die ersten Strände:

Arrecife ist einer von vielen Strandabschnitten im Park. Alle Strände sind Naturstrände und sind unberührt von Tourismus.


Nach Arrecife gings etwa eine Stunde dem Strand entlang, vorbei an la piscina ( frei übersetzt die 'Badi') bis zum Strand el cabo San Juan.


Immer wieder sah man Krebse die sich auf Steine sonnten.


Diese Bucht ist für mich die perfekte Bucht, fast keine Menschen und traumhaft schön...

Auf dem Weg sah man immer wieder solche Bilder von kleinen Inseln entlang dem Strand.



Sogar alte Wrackteile konnte man sichten...


Unzählig viele Palmen säumten den Pfad bis zum cabo.

Dies ist la piscina. Jetzt versteht man warum dieser Strand so heisst. Blau, blauer am Blauesten.
Und keine Wellen.



Blick von unten auf die Palmen. By the way, es ist furchterregend wenn 10 cm neben sich eine Kokosnuss hinunterfällt und man das dumpfe Geräusch des Aufpralls hört. Jetzt glaub ich es auch dass eine Kokosnuss einen umbringen kann....

Eine andere farbigere Sorte von Krebsen.

Und das ist el cabo de San Juan. Auch nicht schlecht oder. Auf den Hügel in der Hütte kann man ebenfalls übernachten. Ich wollte, doch war bereits alles ausgebucht. Aber direkt am Strand in einer Hängematte war auch nicht ohne:-)





Eine Schar Vögel in perfekter Formation.

Blicke von der ausgebuchten Hütte aus nach unten.







Nach 10 min Regen kam wieder die Sonne hervor und begann unter zu gehen. Ein wunderschönes Schauspiel von Farben folgte:






Ich mal in einer nicht ganz so strenge Pose vor dem Sonnenuntergang.

Mit diesen Mädels hab ich meinen Aufenthalt in Tayrona genossen. Hinten v.l.: Linda (aus Holland) und daneben Sybille (CH). Vorne v.l. ich und Chrigi (CH).

So gross waren die Grillen von Tayrona. Sie machen Geräusche, wie wenn eine Bombe tickt, kurz bevor sie in die Luft geht. So sehen sie nicht so spektakulär aus, wenn sie jedoch ihre Flügel zum Flug ausbreiten, kann man ihre Farbenpracht sehen. Unter den Flügeln sind sie gelborange, rot und purpur farben.


Ich neben einer Palme.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Da würde es mir auch gefallen :-)